Geburtstaggedichten

Geburtstagsgedichten 50 jahre

Geburtstaggedichten zum 50. Geburtstag

ABRAHAM - SARAH

Geburtstaggedichten

50 Jahre sind nicht viel,
Wenn man 100 werden will.
Die Hälfte ist schon mal geschafft
Und für den Rest: viel Glück und Kraft!

Geburtstaggedichten zum 50. Geburtstag


Geburtstaggedichten zum 50. Geburtstag

50 Jahre sind nicht viel,
Wenn man 100 werden will.
Die Hälfte ist schon mal geschafft
Und für den Rest: viel Glück und Kraft!

Wir wünschen Dir für künft’ge Tage
Eine doch recht schöne Zeit,
Den richtigen Blick für jede Lage
Und ein großes Quantum Fröhlichkeit.

Trifft man Dich bist du geschäftig,
Im Gehen, Fahren und im Spiel,
Dein Tempo liegt meist über 50,
So schnell erreichst Du auch Dein Ziel.

Ich wünsche Dir für künft'ge Tage
Eine doch recht schöne Zeit,
Den richtigen Blick für jede Lage
Und ein großes Quantum Fröhlichket.

Geburtstaggedichten zum 50. Geburtstag

Was sind schon 50 Jahre Auf dieser schönen Welt! Wenn man im Herzen jung ist
Und den Humor behält! Was sind schon 50 Jahre,
Auf dieser schönen Welt. Drum sagen wir uns immer:
"Ganz gleich, was auch geschieht!" Wir pfeifen auf die Jährchen,
Und singen unser Lied: Was sind schon 50 Jahre auf dieser ....
Die Jahre gehen schnell ins Land, rasch war'n die 50 voll.
Doch haben sie dir Spaß gemacht, dann singe ohne Groll:
Was sind schon 50 Jahre auf dieser ....
Man kann mit 50 Jahren durchaus recht lustig sein.

Wir sind hierher gefahren, und trinken mit dir Wein.
Was sind schon 50 Jahre auf dieser ....
Selbst wenn es zwickt und zwackt einmal im Nacken,
Arm und Bein, das gab's schon früher, ganz egal,
Man kriegt uns halt nicht klein.
Was sind schon 50 Jahre auf dieser ....
Auch heute gibt es hier im Haus ein frohes Stelldichein.
Es tönt dabei, das ist doch klar, dies Liedchen im Verein:
Was sind schon 50 Jahre, auf dieser schönen Welt.


Der Fünfziger als Optimist
Der Fünfziger als Pessimist

Geburtstaggedichten zum 50. Geburtstag

Des isch a Sach - des isch a Freud',
i ben jetzt fufzig, 's isch so weit.
I ben et alt - I ben et Jong,
doch inna - außa gut en Schwong.
Heut haut mi nix so leicht vom Hocker,
die fufzig Johr - die trag i locker.

Wie mer's au a'guckt - es isch wohr,
se send em Sack - die fufzig Johr.
Do hilft koi Beta - Flucha - Toba,
der Sack isch auf'em Buckel droba.
Es isch scho hart - des muss i saga,
je älter - um so me musch traga.

Mit vierzig krie'gsches et so mit,
dass de mit fufzig bisch no fit.
Von wega fufzig ond am Ende,
im Gegatoil - des isch die Wende.

Ab fufzig - des ten viele saga,
ab fufzig - goht dir's an dr' Kraga.
Ab fufzig - glaub's, mit schnellem Trab,
do goht's mit dir halt doch bergab.

I kann di fufzig bloß no loba,
i spür an starka Schub nach oba.
Mit fufzig bisch du echt in Form
ond dei Erfahrung isch enorm.

Jetzt ändert sich des Lebens Lauf,
ond mancher Spass hört plötzlich auf.
Mit vierzig hot a jeder g'lacht
ond über's Alter Spässle g'macht.

Kann'sch z'frieda in dei Händ neispucka
ond frohgemut nach vorne gucka.
Genieß die Jugend bis zum Ende,
bezahl die Schulda mit der Rente.

Doch i han selligs mol scho g'wisst,
dass de mit fufzig fertig bisch.
An Rente derf i gar net denka,
am beschta wär's i tät mi hänga.

Des Lesen - des tut mi net jucka,
hauptsach i ka end' Ferne gucka.
Was auf der Gass so romsschpaziert,
als fufz'ger mi scho intressiert.
Ond wenn i's mit der Brill et ka,
no schaff i mir a Fernglas a.

Ond moinsch du tätsch no ebbes tauga,
no merksch's am eh'schta an de Auga.
A Speiskart lesa im Lokal,
des war für mi a echte Qual.
Z'erscht han i g'moint i tät jetzt schilla,
jo scheißele - i braucht' a Brilla.

Des Beschte, ond des woiß i g'wiß,
des isch mei nagelneu's Gebiß,
Für mi der allergröschte Nutza,
I ka mei Zäh jetzt extern putza.
Für's schönste Lächeln auf der Welt
zahlt „Kukident" mir Werbegeld.

Wie war des doch mit vierzig schee,
han g'veschpert mit de oig'ne Zäh',
Heit han i bloß no a'paar Stompa,
die send mit Brücka eng verbonda.
Der Zahnarzt isch auf dera Welt
der Oinz'ge, dem mei Gosch no g'fällt.

Packt di des Leba hart am Schopf,
no kriegsch halt an Charakterkopf.
So mancher hot an Rübahafa
ond ka deswega trotzdem schlafa.
Glotz morgens i en Spiegel nei,
mei Meckel - der isch einwandfrei.

Glotz i am Morga in da Spiegel,
no seh' i so an alta Igel.
Die Nas' verschoba - s'Gsicht voll Falta,
des kannsch et tauscha - des musch b'halta.
Verzweifelt - fascht am resigniera,
tu i den Kerle halt rasiera.

Für mi gibt's überhaupt koi Frog,
i stell doch mir ens Bad koi Woog;
Was soll denn i mi drangsaliera
ond meine Pfunde kontrolliera?
I fühl mi wohl - i fühl mi g'sond,
ond deshalb bleib i Kugelrond.

Ond stand i henterher auf 'd Woog,
no denk i - s'isch a arge Plog.
Du veschpersch kaum em großa-ganza
ond oinaweg hosch so an Ranza.
Des isch ganz g'wiss der Altersspeck,
den kriegsch dein Lebtag nemme weg.

Mei Liebesleba isch enorm,
erotisch bin i groß in Form.
Die Fraua reißet sich um mi,
goht des so weiter - bin i hi.
I fühl mi no als echter Hirsch,
gang liebeshungrig oft auf'd Pirsch.

Ja ond von wega Liebesleba,
des kannsch bei mir de Hasa Geba.
Selbscht jetzt em Frühling - jetzt em Mai,
Do regt sich nex - es isch vorbei.
heut ben i froh mei lieber Ma,
wenn i des Nachts gut schlafa ka.

Wenn i was g'schafft han war was los,
ond im kassiera war i groß.
Heut han i Geld em Überfluß,
mei Konto - des isch a Genuß.

Was i au ang'schtellt han em Leba,
bei mir ging alles bloß daneba.
Mei Konto isch nach all de Johr
genau so leer wie's früher wor

I halt mi fit - ond pfleg mein Ranza
ond laß em Alter d'Puppa tanza.
Von mir ka i heut z'frieda saga,
i ka me über nix beklaga.

Heut bisch em Alter arm ond krank
ond hosch koin Pfennig auf der Bank.
Ma sieht - i ka mi dreha, wenda,
für mi wird alles saudomm enda.

Die Fufz'ger-Feier isch für mi,
grad wie des Tüpf'le auf em „i".
D'rom lasset uns die Gläser heba,
denn ons're Schulzeit - die soll leba.

D'rom seh i heut die Fufz'ger-Feier
als sitzt bei mir der Pleitegeier.
Was soll denn hier des ganz Theater,
ihr g'höret alle zom Psychiater.

No isch der Ofa lang et aus,
mir hend no Dampf - do kommt was raus.
Mir machet aus der Not ä Tugend
ond zählet ons zur späta Jugend.

Au wenn i euch da Schlaf tu rauba,
ihr müsset mir des Oine glauba,
Mir g'höret jetzt zom alta Eisen
ond könnet auf die Zukunft - Trinka.

Jetzt frog i euch, was jeder ischt,
Jetzt frog i euch, was jeder ischt,

A Optimist ? - A Pessimist ?